Bereits zum zwölften Mal findet der „Markt der Berufe“ in der Realschule und Werkrealschule Bad Wurzach statt. Termin ist Dienstag, der 27. September von 18 bis 20 Uhr. Ziel der Berufs- und Ausbildungsmesse ist es, den Mitgliedern des Handels- und Gewerbevereins, Bildungspartnern und regionalen Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, ihre verschiedenen Ausbildungsberufe den Schüler/innen direkt in Bad Wurzach vorzustellen. Um die Spektrum zu erweitern, werden auch einige überregionale Firmen und weiterführende Schulen vertreten sein.
„Wir wollen den Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich direkt hier vor Ort über möglichst viele Ausbildungsberufe informieren zu können“, so die Schulleiterin der Werkrealschule Julia Kiebler. Dietmar Schiller, Rektor an der Realschule, freut sich über die große Anzahl von 45 Ausstellern: „Oft wissen die Jugendlichen gar nicht, welch tollen Berufe hier in Bad Wurzach erlernt werden können“. Der größte Anteil der Aussteller sind Mitglieder des Handels- und Gewerbevereins und/oder Bildungspartner der beiden Schulen.
Das Erdgeschoss der Real- und Werkrealschule, die Mensa, die Sporthalle sowie der Schulhof werden an diesem Abend zu einer Messefläche umgestaltet. Dabei präsentieren sich Aussteller aus den Bereichen Industrie, Handwerk, Dienstleistung, Handel, Bildung, Gesundheit und Soziales. Vor allem Schüler/innen der achten bis zehnten Klasse mit ihren Eltern sind eingeladen, die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch zu nutzen. Dies gilt nicht nur für die Real- und Werkrealschule sowie das SBBZ in Bad Wurzach. Auch die Jugendlichen des Salvatorkollegs sowie Schulen aus benachbarten Orten und Städten sind willkommen, um diese einmalige Berufsplattform zu nutzen. Hier informieren die Aussteller zusätzlich zu Ausbildungsmöglichkeiten auch über berufliche Perspektiven und die damit verbundenen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie über duale Studienangebote. Dieses Portfolio wird durch weiterführende Schulen aus Ravensburg, Leutkirch und Biberach ergänzt.
Das gebotene Ausbildungsspektrum reicht von A wie Augenoptiker bis Z wie Zimmerer. Ebenso vielseitig ist auch die Bandbreite der Aussteller: Anwesend sind lokale renommierte Handwerks- und Industriebetriebe, Einzelhändler, soziale Einrichtungen sowie Arztpraxen und die Stadtverwaltung aus Bad Wurzach.
Aus erster Hand in einem persönlichen Gespräch können sich die Jugendlichen kompetent beraten lassen. „Bei den Messen in der Vergangenheit wurden viele Kontakte geknüpft und Praktika vereinbart. Die Resonanz von Ausstellern und Jugendlichen/Eltern war durchweg sehr positiv, aufgrund der ausgeprägten Regionalität“, so Hildegard Mühler, Karrierebegleiterin, welche die Veranstaltung federführend organisiert. Sie sieht im „Markt der Berufe“ eine weitere Unterstützung zur Entscheidungshilfe für den beruflichen Werdegang der Jugendlichen und gleichzeitig eine Stärkung des Standorts Bad Wurzach.