Am Montag, den 13.März, öffnete die Realschule ihre Pforten, um die Viertklässler und ihre Eltern über das Unterrichtsangebot, außerschulische Aktivitäten und das besondere Profil der Schule zu informieren.
Nach der beschwingten, musikalischen Eröffnung durch das Schulorchester unter Leitung von Silke Stohr, hieß die Schulleiterin Brigitte Blaschko die Grundschüler und deren Eltern in der proppenvollen Aula herzlich willkommen.
Im Anschluss wartete das Kollegium der Schule mit einem vielfältigen Programm auf. Die großen, wie kleinen Gäste konnten Cyril, die Krabbe, treffen, das lustige Maskottchen im Englischunterricht, beim Bibelfußball ihre Bibelkenntnisse unter Beweis stellen oder in der mittelalterlichen Schreibwerkstatt erleben, wie schwierig es war mit Tinte und Federkiel zu schreiben. Im naturwissenschaftlichen Trakt konnten die Grundschüler selbst Versuche machen und die liebevoll gestalteten Schatzkastlein bewundern, die die Fünftklässler im Projekt „Wald macht Schule“ gebaut und befüllt hatten. Dieses Baden-Württemberg-weit einmalige Projekt, bei dem der naturwissenschaftliche Unterricht BNT (Biologie-Naturphänomene-Technik) bis auf die Wintermonate komplett im Wald stattfindet, gehört seit vielen Jahren zum schuleigenen Profil.
Dass die Realschüler in vielen Bereichen Verantwortung übernehmen, konnten die Gäste in der durch SchülerInnen verwalteten Bücherei sehen, sie erlebten, wie die Schulsanitäter, gut ausgebildet, kleine und größere Blessuren versorgten oder aktiv bei einer Streitschlichtung dabei sein, die die Schülerstreitschlichter durchführten.
In den,für die Realschule spezifischen fachpraktischen Fächern, Technik und AES (Alltagskultur, Ernährung und Soziales), war Nähen mit der Nähmaschine angesagtund in den Technikräumenkonnten die Grundschüler Namensschilder mit CNC-Fräsen gestalten oder miterleben, wie ein 3-D-Drucker, wie mit Geisterhand Schlüsselanhänger oder kleine Tiere produziert.
Das Fach Französisch, das seit letztem Schuljahr ab Kl.6 2-stündig und in Kl.7 – 10 3-stündig weitergeführt wird, lud ins Cafe de Paris zu selbstgebackenen Crepes und Quicheein.
Wer dann immer noch nicht müde war, der konnte in der Sporthalle seine Fitness unter Beweis stellen oder auf der Slackline seine Balancierkünste zeigen.